Im Job auf Nummer Sicher gehen.
Im Bau- oder Industriegewerbe sind sie Standard – aber auch ganz andere Berufszweige profitieren von ihnen. Die Rede ist von Arbeits- und Sicherheitsschuhen. Wir präsentieren euch die Unterschiede der verschiedenen Modelle, die wir im Sortiment führen.
von
Werner Ledergerber
Firmenkunden | VerkaufsberatungArbeitssicherheitsschuhe sind eine super Sache – doch leider je nach Beruf in Sachen Aussehen völlig unpassend. Denken viele zumindest. Und liegen damit falsch: Denn geschützte Füsse bedeutet schon lange nicht nur mehr klobige Militärstiefel und klotzartige Halbschuhe. Mittlerweile gibts auch elegantere Modelle, die optisch eher an einen Business-Schuh oder Sneaker erinnern. Ideal für all die Berufe, wo man prinzipiell gar keine Sicherheitsschuhe erwartet und die Tragenden trotzdem davon profitieren.
Für Medizinfrauen & Bürogummis
Ja, auch in vermeintlich risikoarmen Dienstleistungsberufen lohnen sich spezielle Schuhe. Gerade im Bereich Gastronomie, Hotellerie oder Verkauf beispielsweise. In solchen Berufen ist man nämlich lange auf den Füssen – und auch hier können Unfälle passieren. Selbiges gilt für Branchen wie Gesundheit oder Lebensmittel, wobei da die Anforderungen sogar noch etwas höher sind. Am wichtigsten ist, dass der Schuh rutschfest ist. Aber auch der Komfort sollte als Kriterium nicht vernachlässigt werden.
Wir empfehlen deshalb den Sure Track Work von Skechers. Der sportlich-legere Schuh verfügt über eine rutschfeste Gummisohle, eine dämpfende Zwischensohle sowie eine Einlegesohle aus Memory Foam.
Für Industrielle & Handwerkerinnen
Dass im Bereich Industrie, Bau, Produktion oder Logistik Sicherheitsschuhe zur Grundausstattung gehören und oftmals auch vorgeschrieben sind, ist kein Geheimnis. Was sich allerdings wenige bewusst sind, ist, dass mittlerweile auch eine grosse Auswahl an «modischeren» Modellen gibt, die beispielsweise an Sneaker erinnern. So oder so: Eine Zehenschutzkappe und durchtrittsichere Sohlen sind dabei Standard, alles weitere richtet sich nach der benötigten Sicherheitsklasse.
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Sparco Practice S1P. Wie der Name schon sagt, ist dieser Schuh der Schutzklasse S1P zuzuordnen – heisst, er verfügt über eine Zehenschutzkappe, einen energieaufnehmenden Fersenbereich und antistatische Eigenschaften. Außerdem ist die Sohle durchtrittsicher und extra rutschfest.
Unsere Sicherheitsklassen nach BGR 191
Arbeits- und Sicherheitsschuhe der Kategorie S1 müssen die wenigsten Anforderungen erfüllen. Nebst der Zehenschutzkappe verfügen S1-Modelle über einen energieaufnehmenden Fersenbereich und antistatische Eigenschaften. Ausserdem sind Schuhe dieser Kategorie öl- und benzinresistent.
Schuhe der nächst sicheren Stufe, der Kategorie S1P verfügen über alle Eigenschaften eines S1-Schuhs, haben aber zusätzlich noch eine integrierte Zwischensohle. Diese dient als Durchtrittschutz.
Ein Schuh der Kategorie S2 weist alle Eigenschaften eines S1-Modells auf, ist aber zusätzlich mindestens eine Stunde lang wasserabweisend.
Das Nonplusultra unter den Arbeits- und Sicherheitsschuhen: Die Kategorie S3 vereint alle Eigenschaften der tieferen Sicherheitsklassen auf sich. Und geht noch ein paar Schritte weiter: So ist ein S3-Schuh mindestens eine Stunde lang komplett wasserdicht und verfügt zudem über eine profilierte Laufsohle.
PS: Du bist dafür verantwortlich, Sicherheitsschuhe für die Belegschaft in deinem Geschäft einzukaufen? Melde dich doch bei Werner – er schaut mit dir, ob Spezialkonditionen möglich sind. Einfach E-Mail schreiben, Nummer hinzufügen und er meldet sich zurück.